Das sind wir:

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Nordenham

Nordenham ist ​die größte Stadt des Landkreises Wesermarsch und ohne Zweifel eine Kulturstadt: das Kulturzentrum Jahnhalle, fünf verschiedene Museen wie das Militärhistorische Museum, eine große Stadtbibliothek, zahlreiche Kunstwerke sowie der Sender Radio Weser TV bieten seinen 26.000 Einwohner:innen zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Auch das Freizeitbad Störtebeker, mehrere Sportvereine und Fahrradwege sowie der Filmpalast Nordenham lassen keine Langeweile aufkommen. Der Weg entlang der Weser - vom Union Pier bis nach Großensiel - lohnt sich immer für einen Spaziergang oder eine Fahrradtour. Der Strand bietet neben jeder Menge Sitzmöglichkeiten mit Blick aufs Wasser auch einen großen Spielplatz für die Kleinen, mehrere Sportgeräte, einen Beachvolleyball-, Skate- und einen Grill-Platz. Mit ganzen fünf Personen sind wir im Stadtrat vertreten. Nordenham ist ohne Frage immer einen Besuch wert.  Wir sind auch auf Instagram zu finden - schau doch mal vorbei! Zudem findet man alles Aktuelle auf unserer Website.


Vorstand des Ortsverbandes (info@remove-this.gruene-nordenham.de):

Inga Lüdke

Chris Schellstede 

Ole Plugge

Ratsfraktion (stadtrat@remove-this.gruene-nordenham.de):

Mario Kauschmann
Fraktionsvorsitzender
Mitglied im Bauausschuss 
Mitglied im Finanz- und Personalausschuss
Mitglied im Jugend- und Bildungausschuss
Mitglied im Feuerwehr- und Gefahrenabwehrausschuss

Mareike Suhr-Krippner
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende
Stellvertretende Ausschussvorsitzende für Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Umwelt und Mobilität 
Mitglied im Wirtschafts- und Tourismusausschuss
Mitglied im Jugend- und Bildungausschuss
Mitglied im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Inklusion

Merle Kauschmann
Ausschussvorsitzende für Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Umwelt und Mobilität
Mitglied im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Inklusion
Mitglied im Sport-, Freizeit- und Kulturausschuss

Ahmet Akdogan
Mitglied im Verwaltungsausschuss
Mitglied im Wirtschafts- und Tourismusausschuss

Martin Pautsch
Mitglied im Bauausschuss
Mitglied im Finanz- und Personalausschuss


Aktuelles aus Nordenham


Antrag zur Errichtung eines Stadtparks auf dem ehemaligen Klinikgelände

Parks und Stadtwälder sind nicht nur schön anzusehen, sie übernehmen auch wichtige Funktionen: So verbessern sie das Stadtklima, wirken dem Klimawandel entgegen, bieten Pflanzen und Tieren Lebensräume und erfüllen als öffentliche Räume auch soziale Funktionen. Doch in Städten sind viele Flächen versiegelt, und es gibt eine große Nutzungskonkurrenz. Warum ist aber Stadtgrün so wichtig?

Besseres Mikroklima

Grünflächen sorgen für ein besseres Stadtklima – unter anderem, weil hier der Boden nicht versiegelt ist. Auch trägt das Blattgrün der Pflanzen zum Temperaturausgleich bei. Städtisches Grün verbessert zudem die Luftqualität, indem es Luftschadstoffe und Staub, einschließlich Feinstaub, absorbiert und filtert. Zudem binden die Pflanzen CO2 und speichern ihn in Form von Kohlenstoff. Grünflächen tragen so zum Klimaschutz bei.

Lebensraum für Tier und Mensch

Stadtwälder und Parkanlagen, aber auch Brach- und Wildnisflächen sind wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Diese Räume sind eine Voraussetzung für den Erhalt der Artenvielfalt. Neben ökologischen übernimmt Stadtgrün soziale und gesundheitliche Funktionen, die wichtig für die Menschen sind: Ein besseres Stadtklima stärkt die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner. So fördern die nächtliche Abkühlung und der Frischluftaustausch das Wohlbefinden der Einwohnerinnen und Einwohner – entscheidend auch im Hinblick auf eine wachsende und zugleich alternde Stadtbevölkerung.

Ebenso wirkt sich Stadtgrün positiv auf das psychosoziale Wohlbefinden und die psychosoziale Entwicklung aus: Kinder brauchen Räume, um sich zu bewegen – Erwachsene auch. So lässt sich Stress abbauen, wenn man sich in der urbanen Natur aufhält oder bewegt. Nicht zu vernachlässigen sind auch die sozialen Aspekte. Grünflächen sind Orte der Begegnung und bieten Raum für gemeinsame Sport- und Freizeitaktivitäten: Vom Fußballspielen und Grillen bis hin zum Treffpunkt für Hundebesitzer. Grünanlagen gehören zu den wichtigsten öffentlichen Räumen in den Städten.

Das ehemalige Gelände des Helios-Krankenhauses an der Albert-Schweizer Straße bietet den nötigen Raum, um die oben genannten Ziele zu erreichen. Der ursprüngliche Plan, dort ein Baugebiet entstehen zu lassen, scheint zumindest in absehbarer Zeit nicht umsetzbar. Warum also nicht einen Ort der Erholung für alle schaffen und dort einen weiteren Stadtpark anlegen? Alternative Baugebiete wurden bereits ausgeschrieben. Ein Park in der Stadtmitte wäre eine echte Ausgleichsfläche!

Um die Artenvielfalt zu erhalten und zu fördern, sollte diese möglichst naturnah gestaltet sein und Platz für Bäume, Sträucher und Streublumenwiesen bieten.

Dieser Bürgerpark könnte sowohl von dem angrenzenden Kindergarten Mitte als auch von den Bewohnern des Pflegeheims Tongern für Spaziergänge und andere Aktivitäten genutzt werden. In diesem Zusammenhang wäre die Anlage eines Naturlehrpfades sehr sinnvoll. Außerdem könnte ein Kleinfußballfeld den Bürgern eine weitere Freizeitmöglichkeit bieten.

Darüber hinaus beklagen sich die Hundehalter der Stadt Nordenham seit Jahren darüber, dass es keine Hundefreilauffläche in der Stadtmitte gibt. Hier wäre nun der Platz dafür! Ein entsprechendes Gebiet könnte innerhalb des Parks eingezäunt werden, sodass niemand gefährdet wäre, der dort nur spazieren gehen möchte. Natürlich sollte man auch sozialen Wohnraum schaffen. Dazu könnten gegenüber des Kindergartens Sozialwohnungen entstehen. Hier standen keine Gebäude und der Boden muss nicht verdichtet werden.

Der Rat der Stadt Nordenham möge daher beschließen:

Die Fläche des ehemaligen Kreiskrankenhauses in einen Bürgerpark umzuwandeln, dabei sollten folgenden Punkte berücksichtigt werden:

  • Errichtung von 8 Wohneinheiten des Sozialen Wohnungsbaus gegenüber dem Kindergarten Mitte.
  • Eine Freilauffläche für Hunde, die mit einem Zaun zum Park/Wohngebiet abgegrenzt ist.
  • Ein Klein-Fußballfeld nach Vorbild des Feldes auf dem Abbehauser Sportplatz.
  • Ein Naturlehrpfad u.a. für die Kinder des Kindergartens Mitte.
  • Eine naturnahe Ausgestaltung der Grünflächen mit Bäumen, Sträuchern und Streublumenwiesen.

Hier findest du den Antrag zum Download. 


Die Arbeit hat begonnen!

Der erste Monat im neu gewählten Stadtrat liegt hinter unserer erstarkten GRÜNEN Fraktion. Bei der konstituierenden Sitzung am 3. November sowie in den ersten Ausschusssitzungen wurden die Weichen für ein klimaneutrales, umweltfreundliches und sozial gerechtes Nordenham gestellt. Unsere fünfköpfige Fraktion um den Fraktionsvorsitzenden Mario Kauschmann, Stellvertreterin Mareike Suhr-Krippner, Inga Lüdke, Ahmet Akdogan und Martin Pautsch ist in allen Ausschüssen vertreten und wird darüber hinaus einige wichtige Rollen im Rat einnehmen. So wird Inga Lüdke zukünftig den Vorsitz im neu gebildeten Ausschuss für Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Umwelt und Mobilität übernehmen. Martin Pautsch bekleidet fortan das Amt des stellvertretenden Ratsvorsitzenden. Zudem darf unser erfahrenstes Ratsmitglied, Ahmet Akdogan, zukünftig als stellvertretender Bürgermeister für die Nordenhamer*innen da sein.

Unsere Vertreter*innen in den Ausschüssen

  • Verwaltungsausschuss – Ahmet Akdogan
  • Ausschuss für Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Umwelt und Mobilität – Inga Lüdke (Vorsitz) und Mareike Suhr-Krippner (stv. Vorsitz)
  • Bauausschuss – Mario Kauschmann und Martin Pautsch
  • Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus – Mareike Suhr-Krippner und Ahmet Akdogan 
  • Ausschuss für Finanzen und Personal – Mario Kauschmann und Martin Pautsch
  • Jugend- und Bildungsausschuss – Mareike-Suhr Krippner und Mario Kauschmann
  • Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Inklusion – Mareike Suhr-Krippner und Inga Lüdke
  • Sport-, Freizeit- und Kulturausschuss – Inga Lüdke
  • Ausschuss für Feuerwehr und Gefahrenabwehr – Mario Kauschmann und Martin Pautsch

Kreistag: Mareike Suhr-Krippner wird stellvertretende Landrätin

Nicht nur im Stadtrat hat sich im November eine Menge getan, auch der Kreistag hat sich konstituiert und ist in den ersten Ausschusssitzungen zusammengekommen. Mit Mareike Suhr-Krippner haben die Abgeordneten eine GRÜNE Nordenhamerin zur stellvertretenden Landrätin gewählt. Fortan darf sie dem Landrat Stephan Siefken bei repräsentativen Aufgaben unter die Arme greifen. Zudem ist sie stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Kreisentwicklung, Klimaschutz und Inklusion sowie einfaches Mitglied im Kreisausschuss und im Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport.


Wir freuen uns auf themenbezogene Zusammenarbeit!

Mit dem starken Wahlergebnis der Kommunalwahl, wo wir unsere Plätze im Stadtrat mehr als verdoppelt haben, kann unsere Fraktion nun gestärkt in die nächsten fünf Jahr gehen. Angeführt wird diese vom im Amt bestätigten Fraktionssprecher, Mario Kauschmann sowie seiner neu gewählten Vertreterin, Mareike Suhr-Krippner. 

Wir freuen uns sehr, dass die Wählerinnen und Wähler unseren engagierten Wahlkampf mit diesem tollen Ergebnis belohnt haben. Durch unseren deutlich gewachsenen und verjüngten Ortsverband sowie die erstarkte Stadtratsfraktion sind wir in der Lage, in Zukunft noch mehr GRÜNE Themen in unserer Stadt umzusetzen.

- Mario Kauschmann, Fraktionssprecher

Über die Art und Weise, wie das in Zukunft gelingen soll, haben sich die gewählten Mandatsträgerinnen und Mandatsträger in den letzten Wochen intensiv ausgetauscht. „Wir haben viel darüber gesprochen, wie unsere Arbeit im Stadtrat in den nächsten fünf Jahren aussehen soll und wer mögliche Partner sind. Deshalb haben wir auch zeitnah Sondierungsgespräche mit den anderen Fraktionen aufgenommen und mögliche Gemeinsamkeiten ausgelotet.“ Diese Gespräche lassen nach Ansicht von Mario Kauschmann auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Stadtrat hoffen. Dennoch haben wir uns dagegen entschieden, eine Gruppe mit anderen Parteien zu bilden. 

Wir sind der Meinung, dass wir die beste Arbeit für die Nordenhamer Bürgerinnen und Bürger liefern, wenn wir keine starren Gruppenkonstellationen eingehen und stattdessen projektbezogen mit den anderen Parteien zusammenarbeiten.

- Mario Kauschmann, Fraktionssprecher


Nordenham ist GRÜN

Die Kommunalwahl 2021 war ein voller Erfolg für unseren jungen Ortsverband. Nach einem langen Wahlkampf freuen wir uns unheimlich, dass die Wähler*innen uns mit diesem Ergebnis belohnt haben. 13,65 Prozent der abgegebenen Stimmen waren GRÜN – das bedeutet, wir haben unsere Sitze im Stadtrat von vormals zwei, auf nunmehr fünf, mehr als verdoppelt. Zukünftig werden uns Mareike Suhr-Krippner (828 Direktstimmen), Mario Kauschmann (443), Inga Lüdke (406), Martin Pautsch (113) und Ahmet Akdogan (329) im Ratssaal vertreten. Auch im Kreistag wird mit Mareike-Suhr Krippner in Zukunft eine GRÜNE Nordenhamerin vertreten sein. Zudem freuen wir uns besonders, dass wir in den nächsten fünf Jahren mit Stela Krabbe ein Mitglied im Ortsrat Abbehausen haben werden.

Unser Wahlkampf ist super gelaufen und wir haben als Team einen klasse Job gemacht. Dass wir unsere Stimmen mehr als verdoppeln konnten, macht uns unfassbar stolz. Dafür bedanken wir uns bei allen Wähler*innen.

- Ahmet Akdogan, Vorstandsvorsitzender

Unser Vorsitzender freut sich nun auf die kommenden Aufgaben, ist sich der übertragenen Verantwortung aber auch bewusst: „Wir haben die Verantwortung aus unserem Wahlprogramm so viele Themen wie möglich umzusetzen. Dementsprechend müssen wir handeln – dabei hilft uns der große Rückhalt der Wähler*innen ungemein.“


Nein zur Weservertiefung! 

Wir sprechen uns als Ortsverband Nordenham von Bündnis 90/Die Grünen klar gegen eine erneute Vertiefung der Unterweser aus. Unser umweltpolitischer Sprecher und angehender Geowissenschaftler Yannick Wempe, sieht die drohenden Auswirkungen einer Fahrrinnenvergrößerung als dramatisch an. Denn es ist nachgewiesen, dass Flussvertiefungen zu einer Erhöhung des lokalen Tidenhubs führen, was im Katastrophenfall ein erhebliches Risiko in sich birgt. Auch die Auswirkungen auf das alltägliche Leben in der Wesermarsch sind nicht von der Hand zu weisen: 

Die Vertiefung führt unweigerlich dazu, dass mehr Salzwasser in die Weser einströmt und somit die Brackwasserzone vergrößert. Dies gefährdet die Tier- und Pflanzenwelt stromaufwärts, die ehemals in der Süßwasserzone lag. Zusätzlich kommt es zu einer verstärkten Versalzung der Grabenwässer in der Wesermarsch. Das Grabensystem wird mit Süßwasser aus der Weser gespeist, welches zur Bewässerung der Felder und zur Versorgung der Tiere genutzt wird. Nimmt der Salzgehalt des Weserwassers stromaufwärts weiter zu, werden unsere Landwirte vor massive Probleme gestellt, da zu salziges Wasser nicht mehr nutzbar ist.

- Yannick Wempe, Umweltpolitscher Sprecher der Grünen Nordenham

Die ursprüngliche Vermeidungslösung, die an ein Planfeststellungsverfahren gekoppelt war, sollte eben diese Schäden ausgleichen. Im März 2020 wurde vom Bundestag das Maßnahmengesetzvorbereitungsgesetz beschlossen, welches mehrere Planverfahren beschleunigen soll, so auch die Weservertiefung. Die Vermeidungslösung wurde im Zuge dessen in den Generalplan Wesermarsch abgeschoben, wobei der Zeitpunkt der Umsetzung völlig unklar ist. Dieses Problem auf die lange Bank zu schieben, ist aus unserer Sicht und auch aus der von Yannick Wempe unverantwortlich. Zudem sieht er die Möglichkeiten, gegen die Weservertiefung vorzugehen, durch das Bundesgesetz massiv eingeschränkt, da nur noch vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt werden kann. Auch Mareike Suhr-Krippner, Vorstandsmitglied und Spitzenkandidatin für den Stadtrat, betont: 

Für uns ist dieses Vorgehen auch aus demokratischer Sicht sehr fragwürdig. Es muss darauf gedrängt werden, die Schäden vergangener Weservertiefungen zu beheben. Stattdessen stellt der parlamentarische Staatssekretär des Verkehrsministeriums, Enak Ferlemann, die Ausgleichsmaßnahmen des Generalplans Wesermarsch nur bei einer weiteren Vertiefung der Weser in Aussicht. 

[…] Es wirkt für die Geschädigten, als würde man sie an der Nase herumführen. Aus wirtschaftlicher Sicht ist der Braker Hafen der einzige Begünstigte der Weservertiefung. Zudem wirkt es so, als wären die Zahlen geschönt worden, damit das Projekt als wirtschaftlich sinnvoll dasteht.

- Mareike Suhr-Krippner, Vorstandsmitglied und Spitzenkandidatin

Wir freuen uns jedoch zu sehen, dass in der Nordenhamer Politiklandschaft parteiübergreifende Einigkeit besteht, dass das Projekt verhindert werden muss. 

Wir freuen uns, dass sich die anderen Nordenhamer Parteien ebenfalls gegen eine erneute Weservertiefung ausgesprochen haben. Nur gemeinsam kann man etwas bewirken.

- Ahmet Akdogan, Vorstandsvorsitzender

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